Sharing Economy und Digitalisierung haben unseren Alltag maßgeblich verändert: Über Apps und Webseiten teilen wir Werkzeug, Ski-Ausrüstungen und selbst private Wohnungen mit anderen Menschen – „Teilen ist das neue Haben“ lautet das Motto, auch beim Camper-Sharing in den Bergen.
Immer mehr Menschen und Unternehmen setzen sich für Nachhaltigkeit, Vernetzung und ökonomischem Win-Win-Gedanken ein. Dies gilt auch für Yescapa, einer Plattform fürs Camper-Sharing, über die man ein Wohnmobil privat mieten und vermieten kann – und zwar in ganz Europa und damit auch in den Alpen.
Eine europaweite Camper-Community
Nuno aus Lissabon, Ulli aus Stuttgart und Valeria aus Granada haben eines gemeinsam: die Liebe zur Reise im Camper. Sie alle besitzen ein Wohnmobil, nutzen es jedoch nur wenige Wochen im Jahr. Die meiste Zeit steht ihr mobiles Zuhause ungenutzt herum und kostet Geld (Anschaffungskosten von 30.000 Euro aufwärts, zuzüglich Instandhaltung, Stellplatz und weiteren Kosten).
Also haben Sie sich entschlossen, ihr Wohnmobil auf Yescapa privat zu vermieten. So verdienen Sie im Schnitt 4.000 Euro pro Jahr. Anderen Camping-Fans eröffnet sich wiederum die Möglichkeit, authentisches Vanlife zu testen, indem Sie über Yescapa erst einmal probeweise einen Camper privat mieten.
Wie funktioniert Camper-Sharing?
Ähnlich wie bei Airbnb, dem Onlineportal rund um Unterkünfte, erstellt man kostenfrei einen Account bei Yescapa – egal ob als Mieter oder Vermieter. Anschließend kann man entweder eine Anzeige zur Vermietung des eigenen Campers erstellen oder man macht sich auf die Suche nach einem passenden Miet-Wohnmobil für den nächsten Urlaub.
Aus rund 10.000 Fahrzeugen in verschiedenen europäischen Ländern sucht man seinen Traum-Camper und filtert dabei nach Fahrzeugtyp, Ausstattung oder Mietpreis. Versichert ist man über Yescapa, und auch Mietvertrag, Reisetipps und Betreuung werden von der Plattform zur Verfügung gestellt.
Welche Vorteile hat Sharing im Vergleich zur klassischen Vermietung?
Im Gegensatz zu gewerblichen Vermietunternehmen findet man bei Yescapa auch individuell ausgebaute Camper. Es entsteht ein persönlicher Draht zum Camperbesitzer, mit dem man über die gesamte Reise im Austausch steht – ebenso wie mit dem Team von Yescapa. Zudem sind die Mietpreise günstiger als bei gewerblichen Anbietern und man kann sich für spontane Abmachungen – wie zum Beispiel eine spätere Rückgabe oder die Mitnahme von Camping-Tischen – direkt mit dem Camper-Besitzer abstimmen.
Das Konzept vom Camper-Sharing ist zwar noch nicht bei allen Reisenden angekommen, nichtsdestotrotz feiert Yescapa in diesem Jahr bereits sein zehnjähriges Bestehen. Ein Grund mehr, selbst einen Roadtrip im Camper zu planen – flexibel, Corona-friendly und bei früher Buchung sogar bis zu 40% günstiger.
