Campingurlaub gilt als besonders zwanglose Urlaubsform. Beim Wandern in den Alpen ist das Zelt oft die einzige Möglichkeit, um in den Bergen zu übernachten. Neue Camping-Trends setzen beim Übernachten in der Natur komfortable Akzente. Hier kommt der Überblic.

Auszeit vom stressigen Alltag genießen ist einer der Camping-Trends

Anders als im Hotel ist man beim Campen wesentlich flexibler und muss sich nicht an festgelegte Essenszeiten halten. Das wird von vielen als einer der maßgeblichen Camping-Trends gesehen und als Freiheit pur betrachtet. Außerdem ist das Campen ein nachhaltiger Urlaubstrend. Meist wird diese Form der Urlaubsgestaltung von Individualisten, die der Natur ein Stück näher sein möchten, gewählt.

Campingferien sind eine tolle Abwechslung zum stressigen Alltag. In den Alpen liegen viele Campingplätze außerhalb von Dörfern und Städten, sodass für Ruhe und Erholung gesorgt ist. Zu den Camping-Trends 2021 gehört, das Zelt in den Bergen, am Ufer eines Bergsees oder mitten im Wald aufzuschlagen.

Die neusten Camping-Trends in den Alpen 1000 pexels cottonbro Camping-Trends

Beim Camping in der Wildnis erlebt man die Natur in ihrer schönsten Form. Das Campingzelt sollte allerdings zum Einsatzzweck passen und den eigenen Bedürfnissen entsprechen. Welche Zelte liegen im Camping-Trend? Nützliche Informationen findet man beispielsweise in Camping- und Wander-Magazinen, wie BeyondCamping. So sollte ein gutes Zelt robust, wasserdicht und langlebig sein. Die Stabilität eines Campingzeltes hängt von der Zeltkonstruktion ab. Daher ist sinnvoll, auf die Zeltform und Konstruktion, auf das Platzangebot und die Höhe sowie auf Packmaß und Gewicht zu achten.

Um alpentauglich zu sein, sollte ein Zelt auch windstabil und möglichst regenfest sein. Wichtig zu wissen ist, dass auch moderne Campingzelte zwar geringen Wassermengen standhalten können, aber nicht dauerhaft wasserdicht sind. Im Allgemeinen gelten Campingzelte mit einer Wassersäule von etwa 1.500 Millimetern als wasserdicht, sodass die Campingurlauber in einem solchen Zelt vor kurzen Regenschauern geschützt sind. 

Themen-Camping – der Top-Camping-Trend

Beim Zelturlaub in einer niederschlagsreichen Region sollte jedoch auf eine höhere Wassersäule (3.000 Millimeter) geachtet werden. Außerdem gilt es zu berücksichtigen, dass das Zelten in Deutschland nur auf Zeltplätzen erlaubt ist. Auch in der Alpenregion ist Wildcamping grundsätzlich verboten und kann mit hohen Bußgeldern geahndet werden. Diesen Camping-Trend sollte man daher nicht nachmachen.

Camping-Trends

Bei einer langen Wandertour in den Alpen kann man den Alltagsstress vergessen und wunderbar entspannen. Beim Campingurlaub hat sich das Digital Detox bewährt. Die Auszeit beim Campen im Gebirge lässt sich perfekt für eine Pause von sozialen Netzwerken und E-Mail-Nachrichten nutzen. Durchgehende Erreichbarkeit ist in den Alpen ohnehin nicht möglich und beim Campingurlaub auch nicht erwünscht. Zwar verfügen die meisten Campingplätze inzwischen über Internet-Anbindungen, die jedoch oft nur gegen Gebühr oder in bestimmten Bereichen genutzt werden können. Entschleunigung ist der beliebteste Camping-Trend 2021.

Einfach abschalten (und das ist wörtlich gemeint!) und die Tatsache nutzen, dass es auf einigen besonders abgelegenen Campingplätzen gar keinen Handyempfang gibt, gilt als immer wichtiger bei den Camping-Trends. Das Camping-Abenteuer macht ohne digitale Verpflichtungen viel mehr Spaß. Themen-Camping – der Top-Camping-Trend. Dabei handelt es sich um Campingferien, die einem bestimmten Thema gewidmet sind. Inzwischen gibt es bereits einige Themen-Campingplätze, die sich dem neuen Trend verschrieben haben und beispielsweise Yoga-Kurse, Sprachunterricht, Kochworkshops oder Zeichenkurse anbieten.

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