Weit oben auf der Bucket List vieler Bergbegeisterter steht eine Alpenüberquerung. Und zwar zu Fuß. Doch nicht jeder verfügt über entsprechendes Alpin-Wissen oder beste Kondition, um den Weg über die Gipfel von Deutschland aus Richtung Italien zu wagen. Es kann jedoch trotzdem gelingen.
So bietet der österreichische Reiseveranstalter ASI Reisen ein umfangreiches Angebot an erstklassigen Vorbereitungs-Camps und 19 verschiedenen Überquerungsrouten, die optimale Unterstützung, die alpine Challenge individuell oder in Begleitung eines Guides erfolgreich zu bestreiten. So kommt vom bisherigen Flachland-Wanderer bis zum ambitionierten Crack, vom Single bis zur Clique, vom Genusswanderer bis zum Hüttengänger jeder sicher und begeistert von unvergesslichen Impressionen über die Alpen.
Beste Vorbereitung ist der halbe Weg
Wie lese ich eine Karte richtig, wie orientiere ich mich oder wie verbessere ich meine Trittsicherheit? Diese und viele weitere Fragen werden in dem neuen fünftägigen Ausbildungskurs im Tiroler Gschnitztal beantwortet. Angehende Alpenüberquerer und Weitwanderaspiranten wandern dabei vom Padasterjoch zur Blaserhütte. Ein geprüfter Bergführer begleitet die maximal zwölfköpfige Gruppe, gibt Tipps und Hilfestellung. Jeder Teilnehmer erhält darüber hinaus fundiertes Schulungs- und Infomaterial sowie ein Tourenbuch.
Mindestens so wichtig wie die perfekte Vorbereitung ist die optimale Ausstattung bzw. das richtige Wander-Equipment. Wenn es um das Gepäck geht lautet die Devise: Weniger ist mehr! Zur richtigen Wanderausrüstung zählen das passende Schuhwerk (idealerweise schon eingelaufen), ein Paar Wanderstöcke und ein bequem sitzender Rucksack (mindestens 35 bis 40 Liter). Dieser soll auf einer mehrtägigen Tour nicht schwerer als acht bis zehn Kilogramm sein.
Richtiges Equipment ist das A und O
„Beim Fernwandern gilt, gleich wie beim Skitouren, das Zwiebelprinzip. Der Wanderer trägt mehrere dünne Schichten an Bekleidung und kann sich so besser auf die vorherrschende Wetterlage anpassen“, rät Ambros Gasser, Geschäftsführer von ASI Reisen und selbst erfahrener Bergwanderführer. „Von den Kleidungsstücken, die man regelmäßig wechselt, sollten jeweils drei Teile eingepackt werden. Einen Satz trägt man am Körper und einen nimmt man tagsüber als Ersatz mit. Den dritten Satz verwendet man als trockene, saubere Schicht für die Übernachtung. Oder man ersetzt diesen durch eine eigene Hüttenbekleidung. Mein persönlicher Tipp: Die saubere Kleidung verstaut man bestenfalls separat in wasserdichte Beutel. So bleibt sie auch vor Nässe geschützt und der Rucksack bleibt gut geordnet.“
Für jeden die richtige Alpenüberquerung
Nicht jeder ist gleich: Der eine wandert lieber allein, der andere in der Gruppe, der eine bevorzugt urige Hütten als Unterkunft, der andere komfortable Hotels. Der eine will von A nach B, dann andere lieber nach C. Dank des umfangreichen Wanderprogramms findet bei ASI Reisen jeder seine persönliche „Wunsch-Alpenüberquerung“.