In der Alpenstadt Innsbruck ist kürzlich der Startschuss für eine neue Initiative zur Förderung des Wintersports im Alpenraum gefallen. Ziel der regionsübergreifenden Kampagne ist es, in den kommenden Gratis-Skikurse für Kinder anzubieten. Ziel ist es, in den nächsten drei Jahren insgesamt 50.000 Kindern kostenlos das Ski- und Snowboardfahren beizubringen.

Mit dabei bei dieser Intiative Gratis-Skikurse für Kinder sind in der Saison 2023/24 Serfaus-Fiss-Ladis und Leogang in Österreich, die Aletsch Arena und Grindelwald in der Schweiz sowie Alta Badia und Madonna di Campiglio in Italien. Die ersten sechs alpinen Skigebiete rollen in der kommenden Skisaison für jeweils 200 kleine Pistenflitzer im Alter von 3 bis 5 Jahren den weißen Teppich aus. 

Gratis-Skikurse für Kinder als Rundum-Sorglos-Paket

Das Rundum-Sorglos-Paket der Gratis-Skikurse für Kinder beinhaltet 5 Tage Halbtagesskikurs, Leihausrüstung, Liftticket und sogar die Unterbringung des Kindes (bei der Begleitperson). Unterstützt wird die Aktion von Tourismusverbänden, lokalen Skischulen, Bergbahnen, Verleihstationen, Beherbergungsbetrieben und Sponsoren.

Das Angebot soll Eltern helfen, Kinder frühzeitig für den Skisport zu begeistern. „Sich an der frischen Luft zu bewegen. Die Natur mit viel Spaß zu erleben – gemeinsam mit anderen Kindern und mit der Familie. Das sind gute Argumente, um Kindern das Skifahren zu ermöglichen und ins Winterwunderland Alpen einzutauchen.“ so Stefan Mangott, Mitinitiator und Geschäftsführer der Seilbahn Komperdell GmbH in Serfaus.

Schulterschluss der Alpenregionen zur Nachwuchsförderung

Größere Skigebiete sehen sich zunehmend in der Verantwortung, den Nachwuchs verstärkt anzusprechen. Kleinere und tiefer gelegene Gebiete, die sich bisher besonders auf Anfänger eingestellt haben, geraten durch den Klimawandel und die damit verbundene Schneeproblematik zunehmend in Bedrängnis. Einige mussten ihren Betrieb bereits einstellen.

Die Initiatoren konkretisieren die Aktion Gratis-Skikurse für Kinder: “Der Schulterschluss der Alpenregionen zur Nachwuchsförderung sieht sich, neben den bereits bestehenden Förderangeboten, die allerdings meist an Kinder im Schulalter adressiert sind, als First Move to Snow. Die Initiative fußt auf dem Verständnis, dass die Promotoren für den Wintersport in erster Linie die Eltern und Großeltern sind. Dass sie die Begeisterung für den Sport frühzeitig weitergeben können und dafür unterstützt werden sollten.“

Das Buchungsfenster für die KIDS ON SKI – for free-Tage ist bereits geöffnet.

Das könnte dir auch gefallen …

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Entdecke mehr von ALPENJOURNAL – das Alpenportal

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen